Michael Heizer, Complex One City Earthworks, 1975
Francesco Borromini, San Carlo alle Quattro Fontane, 1646
Markus Raetz, Hasenspiegel, 1988
Foto: Georg Aerni
Foto: Hannes Henz
Foto: Walter Mair
Visualisierung: Graber Pulver
René Magritte, Le Blanc-Seing, 1965
Michael Heizer, Complex One City Earthworks, 1975
Foto: Heinrich Helfenstein
Foto: Graber Pulver
Foto: Georg Aerni
Foto: Leo Fabrizio
Foto: Walter Mair
Foto: Hannes Henz
Foto: Walter Mair
Foto: Heinrich Helfenstein
Foto: Georg Aerni
M. C. Escher, Bond of Union, 1956
Foto: Hannes Henz
AMBIVALENZ
Weder noch, sowohl als auch, nicht mehr und noch nicht – ohne eindeutige Aussage und gerade deshalb vermag Ambivalenz in der Architektur einen spannungsvollen Dialog anzuregen. Ein changierendes Wesen verweigert die einfache Lösung. Gerade die räumlich-zeitliche Erfahrbarkeit von Architektur ermöglicht den Betrachtenden Wahrnehmungswechsel ohne das Gebaute als statisches Gebilde zu verändern. Licht und Materialität verstärken die Dramaturgie einer räumlichen Kippfigur. Denkt man, eine Architektur erfasst zu haben, regen Widersprüche zur erneuten Auseinandersetzung an und fordern zum aktiven Betrachten, zur Interaktion auf.